Warum Coca-Cola auf die Social First Strategie setzt: 6 Gründe

Cocal-Cola mit Social First Strategie

Es geht um den direkten Austausch mit Konsumenten, dort wo sie sich aufhalten und wo sie ihre Geschichten erzählen, online und mobil, in jedem Moment, an jedem Tag.

Dieses Unternehmen braucht keine Vorstellung: Die wohl bekannteste Marke der Welt, das 130 Jahre alte Getränkeunternehmen, das in mehr als 207 Ländern der Welt seine Waren verkauft. Coca-Cola. 

Doug Busk, Director of Digital Communications and Social Media, verantwortlich für den Content auf der Site Coca-Colacompany.com sowie in allen Social Media Kanälen des Unternehmens (Facebook, LinkedIn, Instagram und in Zukunft noch mehr), sprach kürzlich in einem Interview mit dem früheren Facebook-Manager Chris Gomersall über die Zukunft des Content Marketing: Die Leser der Site kämen hauptsächlich über Smartphones oder Tablets, "das Gerät mag mobil sein, aber das Medium ist Social". Im gleichen Interview sagte er: "Ich gehe davon aus, dass wir Content in Zukunft nur noch über Social Media publizieren werden." 

Aus Interviews des letzten Jahres kann man ablesen, warum Doug Busk bei Coca-Cola beim Veröffentlichen auf Social First Publishing setzt:  

  1. Die Menschen sind auf Social Media: “Die Atomisierung im gesamten Publishing-Bereich bedeutet, dass man als Publisher dahin gehen muss, wo die Menschen sind, insbesondere wenn man digitale Inhalte bereitstellt. Die Menschen sind in den Sozialen Medien, und die Menschen teilen Content und interagieren ebenfalls auf Social Media. Wenn man sich Facebook Instant Articles anschaut, von Google Now Karten bis zu Apple News - das ist die Rache des RSS Feeds, all das sind Anzeichen und Beispiele für die Atomisierung im Publishing. Als Publisher muss man sich bewusst machen, wo seine Leser sind, und - noch wichtiger - wo Leser aktiv werden, denn es geht ja in erster Linie ums Teilen. Wenn man keinen Content erstellt, der sich gut teilen lässt, dann weiss ich nicht, warum man überhaupt Content erstellen sollte." 
     
  2. Die Leute wollen visuellen Content: “Das Visuelle ist auf dem Vormarsch. Man kann einfach nicht ignorieren, was gerade bei Snapchat und Instagram passiert, oder dass Facebook der größte Aufbewahrungsort für Fotos ist. Als Publisher ist deine Zukunft visuell. Das ist nicht der Tod des geschriebenen Wortes, es geht um die Einbindung des Visuellen, um Leser anzulocken und mit deinem Content bei der Stange zu halten.”
     
  3. Wir nutzen die digitale Revolution, um Geschichten zu erzählen: “Jede Marke, nicht nur große Marken wie Coca-Cola, hat die Chance, diese Revolution der digitalen Medien zu nutzen, um direkt mit Konsumenten zu kommunizieren und Geschichten zu erzählen. Das ist die echte Macht von digitalem Marketing, Content Marketing, Brand Marketing, oder wie auch immer man es nennen mag - am Ende geht es um den Dialog. Es geht um den direkten Austausch mit Konsumenten, dort wo sie sich aufhalten und wo sie ihre Geschichten erzählen, online und mobil, in jedem Moment, an jedem Tag.”
     
  4. Wir integrieren Social in alle Aktionen: “Wir sind über Social Media hinausgegangen, um eine Social Komponente in all unsere Aktivitäten zu integrieren, an jedem Tag der Woche, in jeder Woche des Jahres. In dieserm Bereich zu schweige ist keine Option. Unsere Konsumenten erwarten, dass wir da sind, unsere Konsumenten erwarten, dass wir zuhören, und ganz egal ob sie Fans oder Kritiker sind - die Idee, dass wir untätig zuschauen, ist einfach keine Option." 
     
  5. Social erlaubt uns, Risiken einzugehen: “Wir müssen alle vergessen, was wir in der Schule gelernt haben; was wir in der Schule gelernt haben, hat sich verändert. Jemand anderes kontrolliert die Variablen und die Stimmung, die deine Marke beeinflussen. Coca-Cola wird jede Minute 35 Mal irgendwo auf der Welt erwähnt, und diese Zahl steigt täglich. Was wir also tun müssen, ist unser Kaptial richtig einzusetzen, damit 1+1=3 ergibt. Wir können nicht die gleichen Anzeigen schalten wie früher und die gleichen Ergebnisse erwarten. Wir sind mit unserem Content bewusst Risiken eingegangen, um die Konversation in Gang zu bringe. Bei der #Americaisbeautiful Kampagne nehmen wir eine kulturelle Konversation auf - und nutzen den Schein unserer Marke und was es heisst, Amerikaner zu sein. Wir haben sie mit einem Hashtag promoted, damit unsere Konsumenten mit uns ins Gespräch kommen können, ganz gleich ob sie ein Fan unserer Vision sind oder nicht. Dann haben wir ihnen die Kontrolle über diese Konversation überlassen.”
     
  6. Unsere Kunden (auf Social Media) haben die Antworten: “’Wenn du nicht weiter weisst, geh einfach in den Laden, der Kunde hat alle Antworten", soll Sam Walton, der Gründer von Walmart gesagt haben.' Aber in Wirklichkeit muss man jetzt auf in die Sozialen Netzwerke schauen. Wir haben Marktforschungsunternehmen Millionen von Dollar gezahlt, damit sie uns sagen, was unsere Kunden über unser Produkt denken, und auf Social Media sagen sie uns das jetzt kostenlos. Unsere Konsumenten liefern uns jetzt zentrale Informationen, die wir brauchen, um zu beurteilen, ob unsere Marken oder Kampagnen erfolgreich sind.”
     

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