4 Beispiele aus der Tourismusbranche, die mit Social Proof Eindruck hinterlassen

Hast du in den letzten Wochen eine Reise gebucht? Und hast du zufällig auf Social Media Informationen zu deinem Reiseziel gefunden?

Innerhalb kürzester Zeit ist Social Media für Reisende ein Quell an Inspiration geworden. Tourismusunternehmen und Dienstleister wie Booking.com und Airbnb kommen längst nicht mehr umhin, Social Media in ihren Marketingmix aufzunehmen. Wer auf Instagram über einen Hashtag sein Reiseziel sucht, erhält einen bunten Strauß an Postings von lokalen Tourismusbehörden, Bildern von Influencern sowie Erlebnissen von anderen Reisenden. Darunter auch Freunde und Bekannte, die noch aus dem Urlaub heraus ihre Urlaubsfotos auf Facebook teilen. Es sind insbesondere sie, die uns für unser nächstes Reiseziel inspirieren. Denn ihren Content erleben wir als besonders authentisch.

Ich erinnere mich noch, wie meine Mutter Berge von Reisekatalogen auf unserem Küchentisch im Esszimmer ausbreitete und das Angebot mit Freunden, Nachbarn und Kollegen geteilt und diskutiert wurde. Die jüngere Generation kommt heute wohl eher selten auf die Idee, Reisekataloge zu bestellen und sie gemeinsam mit anderen zu wälzen. Doch das soziale Element bleibt dennoch bestehen: online. Laut Falcon.io nutzen 87 Prozent der Millenials soziale Medien als Reiseratgeber. Sie teilen und diskutieren ihre Reisepläne mit Menschen, die sie kennen, mit Bloggern und Influencern – aber auch direkt mit Reiseunternehmen.

Das sich ändernde Verbraucherverhalten bietet Reiseveranstaltern und Urlaubsregionen Anlass, in den Social-Media-Kanälen aktiv zu sein. Darum lohnt es sich:

  • Erhöhte Reichweite und Markenbekanntheit: Ein aktiver Social-Media-Feed mit Bildern und Schlüsselinformationen über das Reiseziel lockt neue Zielgruppen auf deine Webseite und mobilen Applikationen.

  • Gesteigerte Conversion Rate: Social-Media-Kanäle kurbeln den Traffic auf die Webseite an – und ein Impressionen vom Reiseziel können hier das letzte Puzzleteilchen sein, das deinen nächsten Gast davon überzeugt, seinen Urlaub bei dir zu buchen.

  • Mehr Kundenzufriedenheit: Indem du aktuelle Informationen teilst, an Dialogen teilnimmst (Social Selling) und in Einzelgespräche mit bestehenden und potenziellen Kunden gehst, bildest du Schritt für Schritt eine Fangemeinde für deine Marke auf und erhöhst die Kundenzufriedenheit.

Qualitativ hochwertige Inhalte zu kreieren und auf Social-Media-Kanälen aktiv zu sein, ist eine Sache. Doch die erfolgreichsten Marken stellen darüber hinaus Kampagnen mit User-Generated Content auf die Beine. Dafür ermutigen sie Reisende, einen Kampagnen- oder Marken-Hashtag für ihre Urlaubspostings zu nutzen oder ihren Account in Bildern zu markieren. Über diese Posts erreichen sie indirekt ein Publikum, das ihrer Marke im Moment noch nicht folgt: nämlich Freunde und Bekannte des Postenden. Der Social Proof, den die Reisenden mit ihrem Post unter Beweis stellen, motiviert diese dazu, dieselbe Reise zu unternehmen oder aber beim gleichen Unternehmen zu buchen. Dadurch steigt die Conversion Rate.

Wie zeigt man also Nutzer generierten Content und Social-Media-Feeds auf der Webseite an, um die Conversion Rate zu erhöhen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir eine Liste mit einigen unserer Lieblingsmarken zusammengestellt. Sie sollen Inspiration liefern:

Jay Peak Resort

Jay Peak ist ein Resort in Nord-Vermont. Es bietet Ausflüge in die Berge, eine Indoor-Wasserpark, Disc-Golfplatz und vieles mehr an. Jay Peak kann mit wunderschönen Berglandschaften aufwarten und hat ein relativ junges Publikum, das auf diversen Social-Media-Kanälen aktiv ist.

Jay Peak Resort verwendet Flockler, um Erwähnungen ihres Hashtags zu tracken und zu sammeln. Anschließend werden die besten Einträge auf der Homepage sowie durch den gesamten Webauftritt hindurch hervorgehoben. Das macht Sinn: Denn auf der Webseite und anderen digitalen Diensten ausgespielten Instagram-Feeds erhöhen die Verweildauer und ermutigen andere, mehr über den Ort und das Resort zu erfahren.

Hapag-Lloyd Cruises

An Bord eines luxuriösen Kreuzfahrtschiffs zu gehen und losschippern. Auf diese Weise lassen sich auf einer Route gleich mehrere Reiseziele ansteuern. Mit Hapag-Lloyd Cruises besuchen Reisende romantische Küstenstädte in Frankreich oder raue Felsformationen in Norwegen oder verbringen Weihnachten unter Palmen.

Klingt traumhaft? Ist es auch! Und die Bilder, die die Reisenden von ihrer Fahrt schießen und mit anderen teilen, sind ebenfalls faszinierend! Hapag-Lloyd nutzt die Urlaubsimpressionen und empfängt Webseitenbesucher mit einem schönen Raster aus User-Generated Content. Die vielen lachenden Gesichtern und atemberaubenden Landschaften laden direkt zum Buchen ein.

Romantik-Hotel Muottas Muragl

Hast du schon einmal ein „Zimmer mit Aussicht“ für deinen Urlaub gebucht?

Das Romantik-Hotel Muottas Muragl in der Schweiz kann mit Sicherheit behaupten, dass es genau dieses Extra für deinen Aufenthalt bereithält. Und was liegt näher, das mit einer Social Media Wall und dem Hashtag #muottasmuragl zu unterstreichen?

Social Proof durch andere Hotelgäste über eine Social Media Wall auf der eigenen Webseite auszuspielen, erhöht die Anzahl der Buchungen und ermutigt andere, ihre Urlaubsimpressionen ebenfalls zu teilen.

Marco Polo Reisen

Habe ich bereits erwähnt, dass Jüngere wie die Millenials aktiv nach Tipps und Inspiration über Social-Media-Kanäle suchen, wenn sie eine Reise planen? Bestimmt. Wie man darauf eingehen kann, zeigt die die Young-Line-Webseite von Marco Polo Reisen: Sie wartet mit einem Feed an Instagram-Bildern auf. Die Bilder animieren Kunden zwischen 20 und 35 Jahren, ihre Erfahrungen und ihr Feedback mit dem Hastag #MPYLT zu teilen. Der Content erscheint dann als eleganter Social-Media-Feed auf der Homepage.

Flockler hilft Marketern wie dir, Social Media Feeds zu generieren und spielt User-Generated Content auf jedem digitalen Service aus. So erhöhst du die Verweildauer und beschleunigst Conversions.

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