Warum nutzen Marken und Organisationen wie BASF, die University of Wisconsin und die Deutsche Bundesbank einen Twitter-Aggregator? Ganz einfach: Mit Hilfe dieses Tools machen sie Tweets sichtbar, erhöhen ihre Follower-Zahlen und motivieren ihre Community und Kunden dazu, Marken-Hashtags zu nutzen. Darüber hinaus können Marken mit einem Twitter-Aggregator Tweets kuratieren, moderieren und analysieren und ihren Twitter-Feed auf Webseiten, Bildschirmen und anderen digitalen Diensten präsentieren.
Wenn du deinen persönlichen Twitter-Account monitoren und neue Hashtags und Themen entdecken möchtest, ist Tweetdeck die erste Wahl: Tweetdeck ist kostenlos und wird von Twitter betrieben. Das garantiert dir, dass du alle Tweets im Live-Stream bekommst. Wenn du das Twitter-Profil einer Marke managst, auf Kommentare reagieren und Tweets planen möchtest, gehören Buffer und Hootsuite zu den bekanntesten Anbietern auf dem Markt.
Ein Twitter-Aggregator-Tool bietet dir erweiterte Funktionalitäten, Tweets nach beliebigen Hashtags und Handles zu kuratieren und anzuzeigen. Twitter-Aggregator-Tools wie Flockler ermöglichen es dir, verschiedene Twitter-Accounts zu bündeln und ihre Beiträge in einem Stream auf der Unternehmenswebseite zu präsentieren. Darüber hinaus kannst du Hashtag-Feeds auf digitalen Bildschirmen bei Events oder in Geschäftsgebäuden einblenden. Bittest du deine Kunden, ihr Produkt-Feedback zu teilen und dabei den Marken-Hashtag zu nutzen, kannst du den so entstehenden Twitter-Feed einbetten – beispielsweise in deine Produktseiten.
Nutzt deine Marke bereits einen Twitter-Aggregator? In diesem Blogpost zeigen wir dir, warum andere dies tun. Und wir geben dir 5 Gründe, wie auch du von einem Twitter-Aggregator profitieren kannst:
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Reichere deine Themenseite mit einem Twitter-Feed in Echtzeit an
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Motiviere deine Kunden dazu, deinen Marken-Hashtag zu erwähnen
Warum Marken einen Twitter-Aggregator nutzen
1. Halte deine Webseite mit Live-Content frisch
Viele Marken unterhalten mehrere Accounts auf Twitter. So laufen beispielsweise verschiedene Produktlinien oder geografische Standorte über ihr eigenes Twitter-Handle. Mit einem Twitter-Aggregator kannst du diese Accounts miteinander kombinieren und alle Tweets gebündelt in einem Live-Feed auf der Webseite deinen Webseitenbesuchern und Kollegen präsentieren.
Selbst wenn du mit nur einem Twitter-Account unterwegs bist, kannst du über die Einbettung eines Twitter-Feeds in WordPress oder ein anderes Content-Management-System frische Inhalte in ansprechendem Format auf deiner Webseite veröffentlichen. Und nicht nur das: Ein Twitter-Feed, der die neuesten Tweets in Echtzeit liefert, hält deine Webseitenbesucher länger auf der Seite und erhöht so die Verweildauer.
Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Social-Media-Content die Webseitenbesucher so sehr begeistert, dass sie von deiner Webseite abwandern, um auf den gezeigten Social-Media-Kanal zu wechseln, kannst du auch eine Pop-up-Ansicht nutzen: Klickt ein Webseitenbesucher auf einen bestimmten Tweet, öffnet sich der Tweet als Pop-up. Das Pop-up kannst du auch mit Call-to-Actions ausstatten, die auf interne Links verweisen.
2. Reichere deine Themenseite mit einem Twitter-Feed in Echtzeit an
Richtig gute Twitter-Aggregatoren bieten dir die Möglichkeit, Tweets nach Themen zu kategorisieren und zu filtern. Auf diese Weise kannst du dann kontextspezifische Twitter-Feeds in Landing Pages oder Produktseiten einbinden. Der Twitter-Account deiner Marke könnte so mehrere Hashtags und Handles für deine verschiedenen Produkte oder Standorte in einem einzelnen Tweet erwähnen. All diese Informationen kannst du nutzen, um den Tweet in die eingebetteten Feeds bestimmter Themenseiten zu streuen.
Ein fiktives Beispiel: Ein einziger Tweet enthält die Hashtags #automation und #automotive. Mit einem Social-Media-Aggregator wie Flockler kannst du denselben Tweet auf zwei separaten Landing Pages ausspielen: auf einer Landing Page, die sich mit deinen Automatisierungslösungen beschäftigt, und auf einer, die deine Produkte für die Automobilindustrie zeigt. Sobald du die Tweets deines Unternehmens mit Flockler gesammelt hast, kannst du gefilterte Ansichten erstellen, und so Tweets nach Hashtags und Themen auf verschiedene Webseiten und andere digitale Dienste routen.
Die BASF ist eines der vielen Unternehmen, die Flockler nutzen, um themenspezifische Twitter-Feeds für ihre Webseiten und digitale Bildschirme zu erstellen. Produkt-Pages sind oft absichtlich statisch angelegt: Ein kontextspezifischer und gefilterter Twitter-Feed hilft der Seite, ohne zusätzliche manuelle Arbeit relevant zu bleiben.
3. Erhalte mehr Aufmerksamkeit und Engagement für deine Tweets
Einer der offensichtlichsten Gründe, warum Marken einen Twitter-Aggregator nutzen, ist die bessere Sichtbarkeit ihrer Twitter-Aktivitäten. Ein auf der Webseite eingebetteter Social-Media-Feed hilft deinem Marketingteam dabei, mehr aus dem in die Content-Erstellung investierten Budgets herauszuholen. Denn der auf der Webseite eingebettete Social-Media-Feed stellt sicher, dass auch Menschen deinen Content sehen, die dir auf Twitter und Co. nicht folgen oder bestimmte Social-Media-Plattformen nicht nutzen.
Ein weiterer Grund ist, dass die erhöhte Sichtbarkeit natürlich mehr Besucher zu deinen Tweets führt. Dabei steigt auch die Zahl der Likes, Antworten und Retweets. Und wir alle wissen, was das bedeutet: Der Twitter-Algorithmus priorisiert Tweets und Accounts, die ein hohes organisches Engagement aufweisen. Dadurch steigert sich auch deine Sichtbarkeit auf Twitter selbst.
Je mehr Sichtbarkeit du also für deinen Content über deine Webseite und deine Social-Media-Kanäle aufbauen kannst, desto mehr hochwertige Follower wirst du mit der Zeit für dich gewinnen.
Die Deutsche Bundesbank ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Organisationen Social-Media-Feeds aus verschiedenen Kanälen in eine spezielle Seite einbinden. Der Feed informiert sowohl Webseitenbesucher als auch Mitarbeiter über Aktuelles.
Unterschätze nicht, wie wichtig es ist, dass deine Kollegen deine Tweets liken und retweeten. Denn die Social-Media-Kanäle sorgen dafür, dass diese Beiträge auch in den Feeds ihrer Follower erscheinen.
4. Motiviere deine Kunden dazu, deinen Marken-Hashtag zu erwähnen
Hashtag-Kampagnen und Wettbewerbe bieten phantastische Möglichkeiten, die Markenbekanntheit in kurzer Zeit zu steigern. Dein Marken-Hashtag findet ein neues Publikum, indem du deine aktivsten Follower in die Content-Erstellung einbeziehst. Mit einem Hashtag-Aggregator kannst du öffentliche Tweets, Instagram-Bilder und -Videos, TikTok-Posts und mehr an einem Ort sammeln und gebündelt auf deiner Webseite, einer Landing Page oder einem anderen digitalen Dienst veröffentlichen.
Ein weiterer typischer Anwendungsfall für Hashtag-Kampagnen sind Live-Events, bei denen die Social Wall als Newsticker fungiert: Veranstaltungsbesucher wohnen nicht nur dem Live-Event bei, sondern können online oder auf digitalen Bildschirmen Highlights oder Diskussionen am Rand verfolgen. Eine Twitter Wall, die alle Tweets in Echtzeit anzeigt, trägt dazu bei, eine Gemeinschaft unter den Teilnehmenden aufzubauen und die Veranstaltung in guter Erinnerung zu behalten. Und sie macht Veranstaltungsbeobachter, die dieses Mal nicht dabei sein konnten, auf das Event sowie die diskutierten Themen neugierig. Eine perfekte Werbung für die Folgeveranstaltung.
Viele Organisationen haben Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden. In Schulen sind das beispielsweise die Willkommenstage für neue Schüler, Sportveranstaltungen und Abschlussfeiern. Hochschulen wie die University of Wisconsin machen diese Ereignisse auch digital erlebbar und präsentieren sie über einen Social-Media-Stream auf ihren Webseiten sowie digitalen Displays. Möglich macht es ein Hashtag-Aggregator.
5. Steigere deinen Umsatz dank Social Proof
Webshop-Betreiber wissen um die Macht von Online-Bewertungen: Positive Bewertungen auf Google, Trustpilot und Co. helfen uns als Konsumenten, Produkte zu vergleichen und die richtige Wahl zu treffen.
Social Media hat Online-Bewertungen auf ein neues Level gehoben: Denn hier können Kunden nicht nur Noten und Sterne vergeben, sondern auch Kommentare schreiben und diese mit Bildern, Videos, Emojis und Stickern untermauern. Damit nicht genug: Darüber hinaus diskutieren sie mit Freunden öffentlich über das Produkt oder fragen sie um Rat. Die Social-Media-Plattformen sorgen dafür, dass die aktivsten Diskussionen auch bei anderen im Social-Media-Feed auftauchen, die ähnliche Interessen haben.
Die Herausforderung: Diese Diskussionen sind über Twitter und andere Social-Media-Channels verstreut. Und das ist oft der Moment, in dem dein Marketingteam beginnt, nach einer Plattform für User-Generated Content (UGC) zu suchen. Denn um den Wert der vielen kleinen Diskussionen, die deine Marke und deinen Marken-Hashtag erwähnen, zu maximieren, brauchst du ein Tool. Ein Tool, das dir dabei hilft, Social-Media-Posts an einem Ort zu sammeln, zu moderieren, zu kategorisieren und weitere Male zu veröffentlichen.
Eine meiner Lieblingskampagnen für User-Generated Content stammt von Ekoi. Ekoi ist ein Online-Shop für Fahrräder und Zubehör. In ihrem Webshop zeigt der Hashtag-Feed #ekoi Social Proof aus diversen Social-Media-Kanälen an. Das hilft Ekoi, den Umsatz zu steigern. Auf der Homepage präsentiert Ekoi ein Karussell mit Links zu einer speziellen Social-Media-Galerie.
Zusätzlich zum Demonstrieren von Social Proof können Webshop-Betreiber Produkte mit Twitter und anderen Social-Media-Feeds verknüpfen. Hier erfährst du, wie du einen eingebetteten Social-Media-Feed in shoppable Posts verwandelst.