Vor nicht allzu langer Zeit habe ich einen Blogbeitrag mit dem Titel „Social Media Feeds: Do They Belong on Your Higher Ed Site?“ (Deutsch: Social-Media-Feeds: Gehören sie auf deine Hochschulwebseite?).
Bei Flockler arbeiten wir mit über 50 Schulen und Hochschulen zusammen, die Social-Media-Feeds auf ihrer Webseite und anderen digitalen Services ausspielen. Daher habe ich diese Frage recht sarkastisch empfunden.
Was meine Aufmerksamkeit jedoch vollends erregte, war der folgende Satz desselben Blogposts: Beginne mit einer Evaluierung der Inhalte, die auf deinen Social-Media-Kanälen verbreitet werden, und finde heraus, welcher Kanal und welche Inhalte deiner Webseite Mehrwert stiften – und welche idealerweise in einem Silo bleiben sollten.
Das hat mich dazu inspiriert, die „Hashtag-Magie“ mit dir zu teilen und wie man sicherstellen kann, dass der richtige Inhalt zur rechten Zeit am passenden Ort angezeigt wird. Gut zu wissen: Als Flockler-Abonnent lässt sich das ohne zusätzliche Kosten realisieren.
Flocklers Stärke ist, dass du Beiträge und Bilder von Instagram, Twitter, YouTube und anderen Quellen auf Basis definierter Hashtags speichern und diesen Content dann an einem anderen digitalen Ort ausspielen kannst. So kommen die Besucher deiner Webseite oder die Nutzer deiner Online-Services in den Genuss dieser Social-Media-Inhalte, ohne dafür einen eigenen Account für den entsprechenden Social-Media-Kanal haben zu müssen. Kampagnen mit User-Generated Content helfen dir dabei, die Interaktion mit sowie die Reichweite für deine Marke zu erhöhen.
Ein ungeschliffener Diamant unserer Plattform ist jedoch, dass wir automatisch alle in den Beiträgen verwendeten Hashtags speichern. Selbst wenn du uns nicht darum gebeten hast, Inhalte nach einem bestimmten Hashtag zu sammeln, diese aber bereits in deinen Social-Media-Posts verwendet hast, kannst du auf diese Weise nach Inhalten filtern.
Jedem Beitrag kannst du auch manuell weitere Tags hinzufügen und darüber hinaus Tagging-Regeln auf Grundlage von Schlüsselwörtern und User-Namen zuweisen.
Sobald deine Inhalte mit Tags versehen sind, kannst du differenzierte, nach Hashtags gefilterte Social-Media-Feeds auf jeder Webseite und jedem digitalen Service ausspielen. Ganz im Rahmen deines bestehenden Flockler-Abos.
Wie könnte ein Anwendungsfall aussehen?
Zum Beispiel könnte deine Organisation den Titel einer Vorlesung oder eines Forschungsprojekts als Hashtag nutzen und ihn euren Social-Media-Beiträgen nutzen. Würde es da nicht Sinn machen, exakt diese Posts auf der Seite des Fachbereichs zu veröffentlichen, anstelle alle Beiträge deiner Social-Media-Kanäle ungefiltert abzubilden?
Dasselbe gilt natürlich auch für Produkte und Produktseiten. Oder du könntest Inhalte veröffentlichen, die sich auf ein bestimmtes Reiseziel beziehen und einen passenden Hashtag erwähnen. Die Präsentation eines kuratierten Feeds auf der entsprechenden Tourismus- oder Reiseseite würde die User Experience und auch die Verweildauer auf deiner Webseite steigern.
Unten siehst du ein Beispiel von France.fr. France.fr ist eine Webseite, die französische Urlaubsziele vermarktet. Dafür hat die Tourismusorganisation auf ihrer Kampagnenseite eine Social Wall integriert. Der Inhalt wird durch Hashtags gefiltert, die entweder vom Autor im Blogpost selbst erwähnt oder aber durch das Redaktionsteam manuell mit einem Tag versehen wurde. So lässt sich jeder Feed separat auf der relevanten Seite präsentieren.
Je relevanter der Inhalt auf jeder Seite deiner Webseite, desto wahrscheinlicher ist es, dass deine Besucher auf dieser länger verweilen. Konvertiere sie also zum Kunden, indem du gefilterte Feeds einbettest, die auf deine Themen einzahlen. Wenn du in deinen Social-Media-Beiträgen bereits Hashtags verwendest, ist es sinnvoll, mit der Filterung dieser Hashtags zu starten.
Wie filtere ich meine Social-Media-Inhalte mit einem Hashtag und spiele sie über Flockler aus?
Content anhand von Tags zu filtern, ist an sich ganz einfach: Man muss sich lediglich dazu disziplinieren, die Hashtags konsequent zu setzen und den korrekten Einbettungscode auf die gewünschte Seite integrieren.
Schauen wir uns zunächst das Tagging an. Hier gibt es drei Möglichkeiten, wie du dich organisieren kannst:
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Füge deinen Social-Media-Beiträgen relevante Hashtags hinzu, bevor du sie veröffentlichst.
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Versieh deine Social-Media-Posts in Flockler mit zusätzlichen Tags.
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Nutze Regeln, um Social-Media-Posts basierend auf Keywords oder User-Namen automatisiert zu vertaggen.
Schauen wir uns die drei Optionen im Detail an.
1. Füge deinen Social-Media-Beiträgen relevante Hashtags hinzu, bevor du sie veröffentlichst.
Wenn du Social-Media-Posts von deinem Account oder einem bestimmten Hashtag speicherst, speichert Flockler automatisch alle im Beitrag erwähnten Hashtags. Beispielsweise zählt dieses Bild auf Flocklers Instagram-Konto insgesamt acht Hashtags. Diese sind dann alle in unserer Datenbank gespeichert und du kannst sie als zusätzliche Filter für eine Social-Media-Wall auf einer ausgewählten Seite nutzen.
Wenn du deinen Social-Media-Beiträgen stets alle relevanten Hashtags hinzufügst, bevor du sie veröffentlichst, brauchst du nur noch eine Social-Media-Wall erstellen, die deine Inhalte pro Hashtag ausspielt. Weitere Einzelheiten, wie du einen Embed Code mit Hashtag-Filter generierst, findest du weiter unten in diesem Beitrag.
2. Versieh deine Social-Media-Posts in Flockler mit zusätzlichen Tags.
Manchmal liegt es nicht in deiner Hand, welchen Social-Media-Content deine Organisation veröffentlicht. Oder es ist einfach unmöglich, alle relevanten Hashtags deinen Social-Media-Posts hinzuzufügen. Schließlich ist das oberste Gebot, dass der Post ansprechend und lesbar ist. Anstelle dessen alle relevanten Wörter in Hashtags umzuwandeln, ist da normalerweise nicht der beste Weg.
In diesem Fall kannst du über die Flockler-Plattform deinen Beiträgen weitere Tags hinzufügen. So geht’s:
Navigiere dich zu Flocklers Editorial Tools. Neben dem Social-Media-Content findest du ein Edit-Icon. Darauf klickst du:
Nun scrollst du nach unten und fügst die Tags hinzu, nach denen du deine Social-Media-Wall filtern möchtest. Dabei ist die Anzahl der zusätzlichen Social-Media-Posts unbegrenzt.
Sobald du allen Beiträgen deine Tags hinzugefügt hast, kannst du den Einbettungscode von Flockler so einstellen, dass Beiträge gefiltert werden, die einen oder mehrere Tags erwähnen. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wie du eine durch Hashtags gefilterte Ansicht deiner Social-Media-Wall erhältst.
3. Nutze Regeln, um Social-Media-Posts basierend auf Keywords oder User-Namen automatisiert zu vertaggen.
Als zusätzlichen Service stellen wir dir Werkzeuge zur Verfügung, mit denen du Tags automatisch zuweisen kannst. Das kann anhand von Schlüsselwörtern sein, die im Beitrag erwähnt werden – oder aber, der Beitrag stammt von einem bestimmten User-Namen.
Handelst du beispielsweise mit Sonnenbrillen, könnte ein Keyword deines Social-Media-Posts „Ray-Ban“ lauten. Dank Tagging-Regeln kannst du alle Beiträge, die das Schlüsselwort „Ray-Ban“ aufgreifen, automatisch mit #rayban markieren. Anschließend kannst du alle Beiträge, die #rayban erwähnen, auf einer bestimmten Produktseite ausspielen.
Oder möchtest du vielleicht Beiträge von mehreren Social-Media-Accounts sammeln und dabei sicherstellen, dass alle an einem Ort gruppiert sind? Wenn du zum Beispiel im Stadtmarketing arbeitest und die Beiträge der großen Sportmannschaften an einem Ort ausspielen möchtest, kannst du alle von diesen Teams gesammelte Beiträge automatisch dem Hashtag #sports zuweisen.
Wie erstellt man nun eine durch Hashtags gefilterte Social-Media-Wall?
Hast du alle Inhalte mit Tags versehen? Dann besteht der letzte Schritt darin, einen Einbettungscode für die Social-Media-Wall, ein Raster-Layout oder ein Karussell zu generieren. Je nachdem, was du auf deiner Webseite präsentieren möchtest.
Um den Einbettungscode generieren zu können, navigierst du dich zunächst zum Tab „Display“ und wählst deinen favorisierten Stil aus:
Sobald du darauf geklickt hast, generiert Flockler einen Einbettungscode für dich. Scrollst du auf der Seite weiter nach unten, findest du „Advanced Settings“, die erweiterten Einstellungen. Hier kannst du einen oder mehrere Hashtags hinzufügen, um die Inhalte zu filtern. Anschließend klickst du auf „Save changes“, um die Änderungen zu speichern und erhältst einen aktualisierten Embed Code. Auf der gewünschten Seite eingesetzt, wird er ausschließlich die Inhalte ausspielen, die den Hashtag nutzen, den du dafür konfiguriert hast.
Wiederhole das Prozedere für alle Hashtags, die du auf bestimmten Seiten präsentieren möchtest. Es fallen dabei keine zusätzlichen Kosten an und du kannst eine unbegrenzte Anzahl gefilterter Ansichten deiner Social-Media-Feeds erstellen.
So zaubert die Hashtag-Magie aus einem einfachen Social-Media-Feed einen Content-Stream, der deine Inhalte zur rechten Zeit am rechten Ort ausspielt. Und ohne zusätzliche Kosten oder großen Arbeitsaufwand wird jeder Seite, auf der du den Flockler-Einbettungscode inklusive Hashtag-Filter eingebaut hast, mit relevanten Inhalten versorgt.
Klingt zu schön, um wahr zu sein?
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